In den vergangenen Jahren reichte die Bandbreite der Gewinnerkonzepte von Leseangeboten für straffällig gewordene Jugendliche und junge Erwachsene über einen digitalen Escape Room bis hin zum kreativen Schreiben an der eigenen Biografie.
Bis zum 4. März 2024 können sich sowohl schulische als auch außerschulische Projektträger um den mit insgesamt 70.000 Euro dotierten Preis bewerben, die Maßnahmen dürfen aber nicht Teil des regulären Unterrichts sein. Die Projekte sollen auf aktuellen, fachlich anerkannten Erkenntnissen der Sprachdidaktik beruhen. Großen Wert legt die Joachim Herz Stiftung zudem auf eine praxisnahe und wirkungsorientierte Umsetzung, die der Zielgruppe des Projekts unmittelbar zugutekommt.
„Mit unserem Preis stärken wir innovative Sprachförderprojekte, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen helfen, ihre Bildungs- und Berufschancen zu verbessern und eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen“, sagte Ulrich Müller, Vorstand der Joachim Herz Stiftung.